Heute konnte ein erneuter Rückschlag der Baumaßnahmen um gute 3 Monate glücklicherweise abgewendet werden.
Das vereinfachte Bauanzeigeverfahren ist im Prinzip ein Segen. Aufgrund unseres vorangegangenen Umwidmungsverfahren durften wir dieses Verfahren anwenden und so wenigstens etwas Geld zu sparen.
Nachteil, großer Nachteil ist allerdings, dass man für alle Angaben im Bauanzeigeverfahren selbst verantwortlich ist. Das Bauamt prüft diese nur kurz ab, jedoch entscheidet schließlich der Kreis.
In unserer Anzeige standen noch zwei Flurstücke, die durch das Vermessungsbüro vereint wurden.
Leider war der Grundbuchauszug zum Zeitpunkt der Prüfung durch den Kreis noch nicht aktualisiert.
Denn auf zwei Flurstücken bauen ist in der HBO untersagt.
So bekamen wir heute per Post die Ablehnung unserer Bauanzeige.
Schock!
Alles umsonst. Doch noch das langwierige Bauantragsverfahren welches uns gut 1.000 € gekostet hätte… Und einen langwährenden Antragsprozess.
Nach mehreren Telefonaten mit dem Kreis, ob da nichts mehr geht und ob man das nicht nachweisen könnte, das es eigentlich schon ein Flurstück ist, dann endlich die Lösung!!!
Das Vermessungsbüro lieferte nach einem Telefonat mit dem Sachbearbeiter vom Kreis die Grundbuchauszüge und den Nachweis vom Grundbuchamt über die Änderung.
Der Kreis bestätigte die Dokumente und unser Bauvorhaben ist weiterhin nach Plan im Rennen!
Die Lebenserwartung ging heute gefühlt um 3 Jahre zurück und ich sehe immer mehr graue Haare beim Blick in den Spiegel.
Wenn man einen Moment nicht aufpasst und am Ball bleibt, droht kurz vor Baubeginn alles in die Brüche zu gehen!!!
Eine wahnsinnig anstrengende Zeit, und es wird garantiert, bis das Haus steht nicht besser…
Gefällt mir Wird geladen …