Ankunft im Leonwood Hotel in Senftenberg

Nach einigen Stunden Fahrt sind wir im Leonwood Hotel in Senftenberg angekommen.

Tolle Aussicht auf den See!
Schönes und vor allem sehr warmes Hotelzimmer mit tollen Raumklima!
Ein Ausflug hier her ist in jedem Fall eine Reise wert!

Morgen geht es ein paar Kilometer weiter nach Maust zum Firmensitz!

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Mal ein Panoramabild erstellt sowie den roten Vollmond über dem See abgelichtet!
Sah mit bloßem Auge natürlich größer und viel umwerfender aus!

Werksplanung rückt näher

Am Montag steht also unsere Werksplanung an!

Über Tipps oder Ratschläge wären wir natürlich froh und hören uns gerne eure Meinungen und Ratschläge an!

Zudem kamen heute die überarbeiteten Pläne des Architekten welche jetzt auf jeder Seite mit „Bau eines Einfamilienhauses mit Carport“ und nicht bloß „Bau eines Wohnhauses mit Carport“ ausweisen!
Geringer Unterschied große Auswirkungen, laut dem Bauamt. Diese störte die Tür zum Dachgeschoss und die Küche im Dachgeschoss, da es dann laut Satzung bei nicht eindeutiger Benennung, dass es sich um ein Einfamilienhaus handelt wohl automatisch als zwei Wohneinheiten angesehen wird! Wie auch immer.

Die neuestes Pläne haben auch die neuen verschmolzenen Flurstücknummern und die geänderten Grenzen eingezeichnet.
Somit sind alle Änderungswünsche vom Bauamt als auch für den Kreis erfüllt und unser vereinfachtes Bauanzeigeverfahren ist somit gemäß der HBO rechtmäßig!

Der Baubeginn im November nimmt immer deutlichere Gestalt an wenn es bei der Ankündigung der Fa. Leonwood bleibt!

Es fehlen noch die geprüfte Statik, welche wir am 24.08.15 in Kassel zur Prüfung in Auftrag gegeben haben, die endgültige Bestätigung des Werra Meißner Kreises, sowie die Bohrungen und das dazugehörige Bodengutachten, welches dann hoffentlich in der nächsten Woche erfolgen wird!

Wir sind weiter gespannt, den schlimmer als diese Woche kann die nächste kaum werden!

PS: Gerne dürft ihr unsere Beiträge auch kommentieren und natürlich teilen und so ganz klassisch weiter sagen!

Bodengutachten

Heute ab 16 Uhr erfolgen endlich die Bohrungen auf unserem Grundstück. Diese Bohrungen geben Rückschluss über die Beschaffenheit des Bodens.

Dies ist das essentiell für die Stärke und Ausprägung der Bodenplatte für unser Haus, und natürlich auch um die kosten genauer bestimmten zu können.

Von daher können wir, sobald das Gutachten vorliegt, Unternehmen bzgl eines Angebotes für eine Bodenplatte anschreiben.

Denn es soll ja endlich voran gehen!

Wer Informationen bzgl. Bodengutachten haben möchte, darf sich an und wenden.

Dies werde ich die Tage aber noch ausführen und auch Bilder der Bohrungen zeigen.

Werksplanung rückt näher

Nach den beiden sehr nervenaufreibenden Tagen war es heute nahezu entspannt.
Heute lag nur ein Termin zur Vorbesprechung für die Elektroarbeiten rund um das Haus an.

Da die Werksplanung am Montag stattfinden wird ist es nicht verkehrt sich vorher schon mal Gedanken zu Stromanschlüssen, Steckdosen, Lichtschaltern und alles was sonst noch an Elektronik in Frage kommen könnte anzusprechen.
Denn gerade bei den Außenwänden des Holzhauses lässt sich nicht mal eben eine Wand auf stemmen um weitere Steckdosen oder Kabel zu verlegen.
Alles muss wohl durchdacht sein!

Für die Feinabstimmung unter uns bleibt noch die Fahrt in Richtung Fa. Leonwood!

Nachtrag zu Behörden

Heute konnte ein erneuter Rückschlag der Baumaßnahmen um gute 3 Monate glücklicherweise abgewendet werden.

Das vereinfachte Bauanzeigeverfahren ist im Prinzip ein Segen. Aufgrund unseres vorangegangenen Umwidmungsverfahren durften wir dieses Verfahren anwenden und so wenigstens etwas Geld zu sparen.

Nachteil, großer Nachteil ist allerdings, dass man für alle Angaben im Bauanzeigeverfahren selbst verantwortlich ist. Das Bauamt prüft diese nur kurz ab, jedoch entscheidet schließlich der Kreis.

In unserer Anzeige standen noch zwei Flurstücke, die durch das Vermessungsbüro vereint wurden.
Leider war der Grundbuchauszug zum Zeitpunkt der Prüfung durch den Kreis noch nicht aktualisiert.
Denn auf zwei Flurstücken bauen ist in der HBO untersagt.
So bekamen wir heute per Post die Ablehnung unserer Bauanzeige.

Schock!

Alles umsonst. Doch noch das langwierige Bauantragsverfahren welches uns gut 1.000 € gekostet hätte… Und einen langwährenden Antragsprozess.

Nach mehreren Telefonaten mit dem Kreis, ob da nichts mehr geht und ob man das nicht nachweisen könnte, das es eigentlich schon ein Flurstück ist, dann endlich die Lösung!!!

Das Vermessungsbüro lieferte nach einem Telefonat mit dem Sachbearbeiter vom Kreis die Grundbuchauszüge und den Nachweis vom Grundbuchamt über die Änderung.

Der Kreis bestätigte die Dokumente und unser Bauvorhaben ist weiterhin nach Plan im Rennen!

Die Lebenserwartung ging heute gefühlt um 3 Jahre zurück und ich sehe immer mehr graue Haare beim Blick in den Spiegel.

Wenn man einen Moment nicht aufpasst und am Ball bleibt, droht kurz vor Baubeginn alles in die Brüche zu gehen!!!

Eine wahnsinnig anstrengende Zeit, und es wird garantiert, bis das Haus steht nicht besser…

Behörden… Sie wollen gar nicht das neu gebaut wird

Man könnte das Gefühl haben, das Bauherren bzw Bauvorhaben in Hessen nicht erwünscht sind.
Je weiter die Planungen voran gehen wird es immer kurioser. Siehe hierzu das Update im Abschnitt Grundstück.

Die Stadtwerke geben einem zum einen sehr spärliche Informationen bzgl. der genauen Anschlusskosten und der Anschlussbeiträge. Ein hin und her. Zig mal Angerufen, mehrfach vor Ort. Jedes mal neue Meinungen.

Das Bauamt will aus unseren geplant ausgebauten Dachboden eine zweite Wohneinheit machen, da der Dachboden mittels einer Tür zum Treppenhaus abgegrenzt ist, und weil eine zusätzliche Küche in der Zeichnung vorkommt.
Das unser Haus dann eine andere, viele höhere Grundsteuer Berechnung bekommt war denen egal bzw wussten die nicht!
Der Kreis sieht es wie wir, es liegt einzig an der Auslegung des Bauamtes, ob sie es als ein oder zwei Wohneinheiten auslegen.
Hoffe die Rücksprache vom Bauamt bei dem Kreis bringt eine Klärung der Lage!

Ich spüre schon die grauen Haare sprießen…

Der Wahnsinn ist ja, dass denen die Mehrkosten die man dann hat völlig gleich sind. Obwohl man im Vorfeld alle möglichen kosten erfragt hat, kommen dann hier und da noch welche zusammen.
Sind ja nur … Euro! Heißt es dann!
Aber das addiert sich sehr schnell.

Warum können sich das Bauamt und zumindest die Stadtwerke nicht mal hinsetzen und eine einfache Checkliste erstellen unter dem Motto: sie wollen bauen.
Das müssen sie beachten, das kommt an kosten auf die zu.

Ist nicht schwer.
Aber es wird einen als Bauherren sehr schwer gemacht.

Hätte mehr erwartet von Witzenhausen!

Scheint als seien junge Familien mit Kindern und berufstätigen Eltern unerwünscht!!!

Nun geht es voran

Kaum bekommen wir die Mitteilung, dass die Statik berechnet ist, geht es Schlag auf Schlag!

Genehmigung der Stadt für unser Bauvorhaben. Mit der Auflage, dass eine  Zisterne für das anfallende Regenwasser vom Dach noch einer Genehmigung bedarf. Dies ist dort aber auch schon bekannt und sollte kein Problem darstellen.

Dann erhalten wir auch noch die Nachricht, dass wir dieses Jahr im November / Dezember noch mit dem Bau beginnen können.

Das erfordert von uns natürlich in Aktion zu treten und schnellstmöglich Angebote der Unternehmen bzgl der Gewerke einzuholen!

Jetzt wird es erst, zu mal wir bald unseren Termin für das Werksgespräch haben!

Die Statik ist fertig

Heute kam der Anruf von Leonwood. Die Statik ist fertig und wird uns umgehend zugesandt!

Damit können wir dann weiter arbeiten…

– Einen Prüfingenieur bestellten der die errechnete Statik prüft. Danke Hessen für diese unnützen Extrakosten!
(Und das nur weil die Statik in Potsdam von einem nicht in Hessen zugelassen Ingenieur/Architekt berechnet wurde! Das macht nur Hessen!)

– Unternehmen wegen den anstehenden Arbeiten am Dach und für die Bodenplatte anfragen

Weiter, immer weiter geht es… Langsam wird es spannend!

Es regnet, es regnet…

Und heute absolutes Kontrastprogramm zu den letzten zwei Wochen voller Sonnenschein und Hitze.

Es regnet wie aus Eimern!

Das wird genutzt um sich nach Handwerksunternehmen umzusehen und um uns Gedanken zu Bodenbelägen zu machen. Denn bald findet die Werksplanung statt.

Morgen dann noch mal ca. 3 Fuhren kaputte Pflastersteine zum Bauhof fahren, und dann können die Jungs nächste Woche in Ruhe ihre Bohrungen für das Bodengutachten verrichten!

Das Beste zum Schluss

Der von meinem Vater im letzten Jahr erbaute Holzunterstand von 3 x 7 Metern musste versetzt werden.

Dafür haben wir ihn zunächst in drei Teile gesägt – die beiden Außenteile mit je vier Pfosten und das Mittelteil nur als Dachausschnitt.

Die Pfosten aus den Balkenschuhen heben war schon ein Kraftakt. An zwei der Pfosten schraubten wir je ein kleines Rad. Also schoben und zogen wir zu zweit diese unglaublich schwere „Schubkarre“ um das Wohnhaus meiner Eltern herum. Waren ja nur knapp 70 Meter ; )

Das Ganze zwei Mal und das Dach wurde auf dem Anhänger dorthin transportiert.

Das zusammenfügen hat dann noch mal gute drei Stunden gedauert, bis es stabil am neuen Ort stand.

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Dann kam der Schafstall

Als nächstes kam der Schafstall an die Reihe. Problem hier waren die Eternit Wellplatten auf dem Dach des Stalls und die Unmengen an Glaswollein den Innenwänden des Stalls. Warum zum Geier dämmt jemand einen Schafstall???

Als diese beiden Sondermüllposten vom Stall entfernt und in extra dafür vorgesehene Verpackung eingetütet wurden, konnten wir den Rest relativ entspannt abreißen.

Wie gesagt, es waren zu Spitzenzeiten knapp 40° Celcius!

Das ganze alte Holz des Schafstalls, sowie ein großer Busch und zwei kleine Apfelbäume wurden dort gleich mit entsorgt. Unser Haus braucht leider Platz. Aber es stehen immer noch knapp 40 Apfelbäume auf dem Grundstück und wir werden auch neu pflanzen!

Die Gehwegplatten rings um den Schafstall und das Gewächshaus mussten schließlich auch noch alle in Handarbeit aus dem Boden geholt und an einer anderen Stelle des Gartens gestapelt werden.

Hier mal einen großen Dank an alle die dabei mit angepackt haben!!!

Alle Platten und Steine die kaputt waren, mussten schließlich noch auf den Bauhof gefahren werden, was ca.12 Anhängerfuhren bedeutete!

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Abriss- und Umsetzungsarbeiten auf dem Grundstück

Urlaub im August ist eigentlich eine schöne Sache. Zwei Wochen Sonne satt!

Aber, falsch gedacht!!! Das Thermometer war nahezu dauerhaft über 34° Celsius. Das macht arbeiten in den Mittagsstunden unerträglich und fast unmöglich. Also galt es morgens und abends anzupacken!

Zunächst wurde das Gewächshaus entglast, der Aluminiumrahmen demontiert und alles zum Wertstoffhof gebracht. Leichter Einstieg in die Arbeiten. Aber dann…

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Hausbau Blog Herz

Auf den folgenden Seiten soll in den nächsten Wochen und Monaten ein Online-Tagebuch für den Bau unseres Great Canada der Fa. Leonwood entstehen.

Es werden in regelmäßigen Abständen Baufortschritte dargestellt, wobei auch Probleme und deren Lösungen mit in die Beiträge einfließen werden.

Wir freuen uns schon jetzt sehr, unser Projekt auf diesem Weg mit euch zu teilen.

Für Fragen und Anmerkungen sind wir jederzeit offen, ebenso wie für einen regen Wissensaustausch mit anderen Bauherren sowie Bauinteressierten!